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Umnutzung eines Rinderstalles in ein Wohnprojekt für Menschen mit Behinderung

Ein Landwirt möchte einen ehemaligen Rinderstall für ein Wohnprojekt für Menschen mit Behinderungen umnutzen. Die Bewohner sollen direkt auf dem Hof eine Beschäftigungsmöglichkeit erhalten.

 

Ausgangslage

Die immer schwieriger werdende wirtschaftliche Situation in der Landwirtschaft und die gesellschaftliche Diskussion um die Zukunft der Landwirtschaft erfordert ein Umdenken vieler Landwirte über die Ausrichtung ihrer Betriebe, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Menschen mit Behinderungen haben auf dem normalen Wohnungsmarkt kaum eine Chance eine Wohnung zu finden. Häufig sind die Wohnungen nicht behindertengerecht, vom Zuschnitt und Größe ungeeignet und zu teuer für die in der Regel heranzuziehenden Wohngeldsätze nach dem SGBII / SGBXII. Manchmal sind vielleicht auch Vermieter mit einem behinderten Mieter überfordert. 

Fördermaßnahmen
Folgende Maßnahmen sind geplant:

  • Umbau eines ehemaligen Rinderstalles zu einem Wohnprojekt für Behinderte auf einer Grundfläche von 330 m²
  • Bau einer großen Wohnung mit 6 Zimmern und Gemeinschaftsraum
  • Bau vion Außenanlagen

Projektziele
Die Maßnahme wird sechs Menschen mit Behinderung ermöglichen, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen und dabei gleichzeitig ein weitgehend selbständiges Leben zu führen, indem sie auf dem Hof in eigenen behindertengerechten Räumlichkeiten wohnen können. Unterstützung wird in erster Linie durch Fachpersonal (externe Betreuer) aber auch durch den den Landwirt selbst gewährleistet. Der Hof profitiert von dem Projekt durch eine veränderte Ausrichtung seiner Tätigkeiten ebenfalls.

Information

  • Antragsteller: Harm Johannsen
  • Trägerschaft: Privater Träger
  • Projektkosten (in Euro): 390.000,00
  • Fördersumme (in Euro): 100.000
  • Förderquote (in Prozent): 60 % bzw. max. Fördersumme
  • Landesmittel (in Euro): 10.000
  • Zeitraum: 2017, 2018, 2019
  • Status: Abgeschlossen
  • Kernthema: Kernthema

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