Am 30. November fand der Strategie-Workshop zur Erstellung der IES (Integrierte Entwicklungs-strategie) der AktivRegion Pinneberger Marsch und Geest für die EU-Förderperiode 2023-2027/29 in den Räumlichkeiten der Klaus-Groth-Schule in Tornesch statt.
Vertreter*innen der Kommunen, Wirtschafts- und Sozialpartner, Vereine und Verbände sowie interessierte Bürger*innen waren gemeinsam eingeladen, die wichtigen Themen für die neue Förderperiode zu diskutieren. Insgesamt kamen mehr als 40 Teilnehmende zum Workshop.
Für die kommende Förderperiode 2023-2027/29 bewirbt sich die AktivRegion Pinneberger Marsch und Geest um die Anerkennung, zu der eine Strategie verfasst werden muss. Die IES besteht aus der SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) sowie den Formulierungen von thematischen Schwerpunkten, Förderrahmenbedingungen und Projektideen, die im Rahmen der landesweit festgelegten Zukunftsthemen „Klimaschutz und Klimawandelanpassung“, Daseinsvorsorge und Lebensqualität“ und „Regionale Wertschöpfung“ bearbeitet und definiert werden. Die AktivRegionen werden in der kommenden Förderperiode etwa 2,5 Mio. Euro für 5 Jahre zur Förderung von Projekten zur Verfügung haben. Die Förderquote darf max. 80% der Nettokosten betragen.
Die SWOT-Analyse wurde von der CIMA aus Lübeck vorgestellt. Die Ziele der Veranstaltung sowie die Grundsätze der Förderung in der kommenden EU-Förderperiode wurden von RegionNord ergänzt. In drei sich anschließenden Arbeitsgruppen konnte die SWOT inhaltlich ergänzt und zahlreiche Maßnahmen und Projekte zu den drei Zukunftsthemen gesammelt werden.
Die zentralen Ergebnisse der SWOT-Analyse und die Rahmenbedingungen zur Förderung und zum Vorgehen finden Sie in der Präsentation vom 30.11.2021.
Die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen wurden auf Stellwänden festgehalten und sind hier zu finden.