Die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum steht unter Druck. Es fällt immer schwerer, junge Ärzte und Ärztinnen für eine Tätigkeit im ländlichen Raum zu gewinnen. In allen Pflege- und Gesundheitsberufen fehlt es an Nachwuchskräften. Diese drohenden Versorgungslücken mindern die Attraktivität der ländlichen Räume. Wird über die Zukunft der ländlichen Räume nachgedacht, muss deshalb auch über die Perspektiven der gesundheitlichen Versorgung als wesentlicher Baustein der Daseinsvorsorge gesprochen werden. Gute Beispiele im Land zeigen, dass auch die Kommunen im Bereich der Gesundheitsversorgung eine aktivere Rolle einnehmen können. Das Seminar beleuchtet die Handlungsmöglichkeiten der Akteure.
Schwerpunkte
Kommunale Handlungsoptionen (rechtlich und tatsächlich) Wirtschaftliche Aspekte der Niederlassung (wie und wo können Kommunen helfen?) Best Practice-Beispiel Kommune und Arzt
Teilnahmekreis
Haupt- und ehrenamtliche Akteurinnen und Akteure der ländlichen Räume, insbesondere Kommunen, AktivRegionen, Landfrauen und andere Interessierte
Leitung
Delf Kröger, Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein, (KVSH), Bad Segeberg
Moderation
Torsten Sommer, Akademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holstein e. V. (ALR e. V.)