Die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum steht unter Druck. Es fällt immer schwerer, junge Ärzte und Ärztinnen für eine Tätigkeit im ländlichen Raum zu gewinnen. In allen Pflege- und Gesundheitsberufen fehlt es an Nachwuchskräften. Diese drohenden Versorgungslücken mindern die Attraktivität der ländlichen Räume. Wird über die Zukunft der ländlichen Räume nachgedacht, muss deshalb auch über die Perspektiven der gesundheitlichen Versorgung als wesentlicher Baustein der Daseinsvorsorge gesprochen werden. Gute Beispiele im Land zeigen, dass auch die Kommunen im Bereich der Gesundheitsversorgung eine aktivere Rolle einnehmen können. Das Seminar beleuchtet die Handlungsmöglichkeiten der Akteure.
Schwerpunkte
Kommunale Handlungsoptionen (rechtlich und tatsächlich) Wirtschaftliche Aspekte der Niederlassung (wie und wo können Kommunen helfen?) Best Practice-Beispiel Kommune und Arzt
Teilnahmekreis
Haupt- und ehrenamtliche Akteurinnen und Akteure der ländlichen Räume, insbesondere Kommunen, AktivRegionen, Landfrauen und andere Interessierte
Leitung
Delf Kröger, Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein, (KVSH), Bad Segeberg
Moderation
Torsten Sommer, Akademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holstein e. V. (ALR e. V.)
Es ist geschafft! Die Integerierte Entwicklungsstrategie (IES) für die kommende EU-Förderperiode 2023-27 ist im Entwurf fertiggestellt.
weiter...Die 22 Aktivregionen in Schleswig-Holstein haben seit 2015 im ländlichen Raum Investitionen i.H. von 107,6 Millionen Euro ausgelöst. Eine Online-Karte zeigt die Vielfalt der Projekte – auch, um zu neuen zu inspirieren.
weiter...Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Future made locally – LEADER in Schleswig-Holstein“ und auf Einladung von Niclas Herbst MdEP reisten etwa 50 Vertreterinnen und Vertreter der Ministerien, Landesämter und AktivRegionen unter der Leitung der Akademie für die ländlichen Räume vom 25. bis 28. März 2023 nach Brüssel.
weiter...Seit den Ankündigungen der Bundesregierung zur Kürzung der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) wird das Vorgehen auch in der AktivRegion Pinneberger Marsch und Geest kritisch beobachtet. Die GAK-Richtlinie sowie der Sonderrahmenplan haben in den letzten Jahren die Grundlage für die Erarbeitung von Ortsentwicklungskonzepten in den ländlichen...
weiter...Der Vorstand hat in seiner Sitzung am 11. Juli 2023 in Holm die beiden ersten Projektanträge der neuen Förderperiode positiv beschieden.
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